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Kommunalpolitische Unterstützung des medizinischen Personals in der Corona-Krise

Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist sehr erfreut darüber, dass nun endlich auch im Landkreis Ludwigsburg die Weichen zur Einrichtung eines „Haus des Jugendrechts“ gestellt worden sind. Da solche Einrichtungen  in anderen Stadt- und Landkreisen schon seit längerer Zeit mit großem Erfolg arbeiten, sei es aber ärgerlich, dass die Umsetzung im Landkreis Ludwigsburg solange auf sich hat warten lassen, findet die Fraktionsvorsitzende Brigitte Muras.

Bereits vor über zehn Jahren hatten die Kreisräte Claus Langbein und der zwischenzeitlich leider verstorbene Armin Zeeb Grundlagenarbeit geleistet und auf die Schaffung dieses Erfolgsmodells hingewirkt. Dies vor dem Hintergrund sich schon damals bei jungen Menschen. abzeichnender eskalierender Gewaltphänomene.

Nachdem der Leiter der Pforzheimer Projektes bereits vor drei Jahren in der Fraktion über die dort gemachten guten Erfahrungen berichtet hatte, drängten die Grünen darauf, dass er die Arbeitsweise und die Erfolge bei der Arbeitstagung des Sozial- und Jugendhilfeausschusses im März 2018 vorstellen durfte. Offensichtlich überzeugte er hierbei auch Mitglieder anderer Fraktionen, so dass nun von Seiten des Jugendamtes die Gründung dieses Präventionsprojektes befürwortet wurde. Parallel hierzu lief bereits eine entsprechende Planung beim Polizeipräsidium Ludwigsburg; neben den zuständigen Staatsanwaltschaften, dem Amtsgericht und dem Landratsamt gleichberechtigter Partner der Institution.

 „Was lange währte, scheint nun endlich gut zu werden. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass so bald wie möglich ein geeignetes Gebäude gefunden wird und diese ressortübergreifende Einrichtung ihre Arbeit  aufnehmen kann“, so der Kommentar des Grünen-Fraktionssprechers im Jugendhilfeausschuss, Helmut Fischer.


pdf Pressemitteilung Haus des Jugendrechts

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